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Neu Kalabsha

ist ein gelungenes "Freilichtmuseum" auf einem vorher künstlich errichteten Plateau auf dem mehrere gerettete Monumente stehen, die man vor den Wassermassen gerettet und nach und nach wieder aufgebaut hat.

Der Mandulis-Tempel - aus der 18. Dynasie - ist eher unter dem Namen Tempel von Kalabsha bekannt. Erbaut unter Kaiser Augustus – war er ursprünglich der größte freistehende Tempel im ägyptischen Nubien – und dem Fruchtbarkeits- und Sonnengott Mandulis und der Göttin Isis geweiht. An seinem ursprünglichen Standort - ca. 40 km südlich. Von Ingenieuren der Firma Hochtief Essen und mehr als 450 Arbeitern wurde er in mehr als 15.000 Einzelteile zersägt - Nummeriert, auf Kähne verladen und an seinem heutigen Standort wieder zusammengesetzt. Wer am Eingang etwas genauer hinschaut findet eine Gedenktafel, die an das deutsche Engagement bei der Umsetzung erinnert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung links: Gott Mandulis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links hinter dem Mandulis Tempels stehen die Reste eines Sanktuars, das dem nubischen Gott Dedwen geweihten war - leider war das Innere des Sanktuars zu meinem Reisezeitpunkt zum größten Teil versandet und vermüllt. Dedwen = Gott des Reichtums.

 

 

 

 

 

 

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