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UrlaubsEnde

Ich hatte nie so drauf geachtet: Was - und wieviel Passagiere vor ihrem Heimflug noch im Duty Free Shop auf dem Air Port z.B. in Hurghada (die mit den Jahren immer üppiger und schicker werden) einkaufen. Um es abzukürzen: wer z. B. auf den Air Port Hurghada Alkoholika und Parfüm kauft und diese im Handgepäck mit nimmt, wird unter Umständen bei Gabelflügen in die Heimatstadt - im EG Raum - sein blaues Wunder erleben.

Entweder: man checkt mit den Gegenständen bei der entsprechenden Fluggesellschaft noch mal ein und packt die Sachen in eine schützende Tascheund gibt sie auf, oder: man muss sie abgeben – sprich wegwerfen. Im normalen Handgepäck kann man sie nicht unversiegelt mitnehmen.

Ich bin mit so einem Gabelflug von München aus nach Niedersachsen geflogen. Viele Passagiere hatten z.B. Weinflaschen von den Kanaren, andere Alkoholikas und Parfüm aus Ägypten, Marocco usw. unversiegelt in ihrem Handgepäck. Dem Flughafenpersonal in Ägypten z.B. - ist es egal was und wie viel die Touristen mitnehmen – sie müssen sich auch nicht drum kümmern, ob versiegelt oder nicht. Und wenn man fragt: Darf ich noch ein bisschen mehr mitnehmen?? Antwortet der Verkäufer: BITTE SCHÖN, greifen sie zu, solange der Vorrat reicht!  Es ist schließlich sein und ihr Geschäft. Um die Einfuhrbedingungen- und Zollgesetze des Heimatlandes muss sich jeder selbst kümmern. Das Bordpersonal der Fluggesellschaften kann im Nachhinein nichts mehr für die mitgebrachten Sachen tun.

Fazit: Bei Zwischenlandungen in der EG müssen mitgebrachte Flüssigkeiten jedweder Art - versiegelt verpackt sein. Einige in München, auf die Schnelle in Kartons eingepackte Flaschen liefen in Hannover im selben Karton übers Band – allerdings zum größten Teil in Scherben und es roch wie in einer Bodega nach einer 24 Stunden Party. 


immer noch gültig 01.2017