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Fotografieren

Eigentlich „Mafisch Muskella“ - Oder doch??

Wenn es um Personen, besonders Frauen geht, ist es aus religiösen Gründen immer angebracht erst zu Fragen. "Mumkin asawaar?

Man muss nicht unbedingt die Sprache sprechen, ein lächeln, Augenkontakt und auf die Camera zeigen, reicht meist schon aus.

Vorallem wenn Kinder vor die Linse springen, aber auch viele Erwachsene sind ganz versessen drauf auf einer Pixelkarte verewigt zu werden und wenn man ihnen hinterher das Ergebnis zeigt, ist die Freude groß (so wie bei diesen drei kl. Schlawiener in Kairo, s. Foto unten)

Ich liebe es, z.B. am Nachmittag`s auf „Fotojagt“ zu gehen, dann sind die Lichtverhältnisse m. E. am idealsten. Die langsam verschwindende Sonne taucht das Land in ein warmes weiches Licht. Geknipst werden kann alles Landschaftliche, kulturelle Objekte, auch Moscheen außerhalb der Gebetszeiten.

Offizielles Fotoverbot gilt für:

  • alle militärischen Einrichtungen, Militärfahrzeuge, Militärpersonal sowie Militärgebiet (nicht immer beschildert)
  • alle Einrichtungen der diversen Polizeistationen (soll heißen: Gebäude, Grundstücke, Absperrungen), Polizeifahrzeuge, Polizisten in Uniform und zivil (wie auch immer man Letztere erkennen soll)
  • alle öffentlichen Behörden, Ministerien, Präsidentenpaläste, Gerichte usw.
  • Wichtige Infrastruktur wie Brücken, Bahnanlagen (soll heißen: Gleisanlagen, Bahnhöfe), Kairo Metro (soll heißen: in U-Bahn-Stationen), Seehäfen, Flughäfen (bedeutet: auf dem Rollfeld, im und vor dem Terminal) usw.

Unerwünscht ist das Fotografieren von:

  • Armut
  • Gewalt
  • Müll
  • Demonstrationen (und deren Überbleibsel = Tränengaskartuschen etc.) usw. (soll heißen - schlichtweg alles, was Ägypten "in ein schlechtes Licht "rücken" könnte


Achtung, ohne Gewähr - und ganz sicher nicht alles! Inzwischen darf in fast keinem Museum mehr fotografiert werden, aus welchem Grund auch immer. ......