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Supventionen

Ägyptens Zentralbank erhöht die Unterstützung des Tourismus auf 50 Mrd. Lire (LE)

Die Zentralbank Ägyptens (CBE) hat am Sonntag angekündigt, dass sie ihre Unterstützung für die Tourismusbranche von 5LE Milliarden auf 50LE Milliarden erhöht hat. Die Initiative zur Entwicklung des ägyptischen Tourismussektors wird bis zum 31. Dezember 2020 verlängert. Der Gouverneur der CBE, Tarek Amer, erklärte, dass die Tourismusindustrie dem Land viele Beschäftigungsmöglichkeiten bietet, was auch den damit verbundenen Unternehmen zum Erfolg verhilft.

Ägypten steckt in einer schweren Krise

Ägypten leidet zunehmend unter Arbeitslosigkeit und einem wachsenden Schuldenberg. Präsident al Sissi kritiserte jetzt den aufgeblähten Staatsapparat. Ägyptens starker Mann gibt sich entschlossen. Er werde keine Sekunde zurückschrecken vor harten Entscheidungen, die andere Regierungen seit Jahrzehnten vermieden hätten, sagte Abdel Fattah al-Sisi kürzlich in Alexandria, wo er eine neue Chemiefabrik einweihte. Und einmal in Fahrt, knöpfte er sich auch den aufgeblähten öffentlichen Dienst vor, der sieben Millionen Menschen beschäftigt, obwohl nur eine Million gebraucht werden.

Ärger um subventionierten Weizen

Weizen ist in Ägypten ein strategisch wichtiger Rohstoff. Jährlich werden mehrere Millionen Tonnen importiert. Die Regierung versucht nun den Selbstversorgungsgrad zu erhöhen, stößt dabei aber auf enttäuschte Landwirte. Kaum hatte Ägyptens Präsident Abdel Fattah Al Sisi Mitte Mai die Getreideernte eröffnet, strömten die Landwirte zu den Lagerhalllen, warteten tagelang in kilometerlangen Schlangen, um der Regierung ihren Weizen zu verkaufen. Nicht so Abdou Mahmoud (Artikelbild).

Charmeoffensive mit Reis und Fleisch in Ägypten

Heuer sind die Klagen über Preissteigerungen zum Ramadan besonders laut. Der Staat springt ein, um den Unmut zu besänftigen Umm Yasser muss sich ausruhen. Sie sitzt in der Halle des Ramadan-Marktes Ahlan Ramadan in Nasr City. Vor ihr stehen vier volle Einkaufstaschen; Reis, Zucker, Speiseöl, Tomaten und Trauben. "Alles ist hier preiswerter als draußen", freut sich die 60-Jährige, die einige Kilometer weiter in einem der ärmeren Viertel Kairos wohnt.

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