Jeder junge Schweizer sollte für ein Jahr in die Dritte Welt - Andermatt kann nicht mehr scheitern», sagt Samih Sawiris. Der Investor ist deshalb entspannter denn je und sinniert im Interview über erfolgsverwöhnte Schweizer und hoffnungslose Ägypter. Der blaue Himmel umhüllt die schneeweissen Berggipfel, die in der Mittagssonne majestätisch um die Wette funkeln. Mit der neuen Gondelbahn gelangen wir vom Bahnhof Andermatt zur Mittelstation am Nätschen. Das Familienrestaurant ist rappelvoll. In einer Ecke wurde ein Tisch freigehalten: für Samih Sawiris und das SonntagsBlick Magazin. Doch der ägyptische Investor will nicht drinnen essen. «Bei diesem Wetter müssen wir unbedingt draußen sitzen!», sagt er gut gelaunt in perfektem Hochdeutsch. Den Einwand seiner Assistentin, alle Plätze seien besetzt, lässt der 61-Jährige nicht gelten. «Dann nehmen wir halt die Stühle mit.» Sagts und durchquert mit einem Stuhl über dem Kopf das Restaurant. An der Sonne erklärt er sein Lebensmotto: «Never take no as an answer.» (Akzeptiere nie ein Nein als Antwort.)
Herr Sawiris, warum sind Sie so entspannt?
Samih Sawiris: Weil das Projekt Andermatt nicht mehr scheitern kann. Die grossen Risiken haben wir überwunden. Der Golfplatz steht. Zwei Hotels stehen. Wir bauen eine erstklassige Tonhalle. Das Skigebiet ist auf bestem Weg. .... InfoQuelle - Blick.ch
Foto: ©mein-aegypten.com - El Gouna 11.2016
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