Das Interesse an Ägypten wurde vor allem in Frankreich durch den Einmarsch Napoleons 1798 stark belebt. Für Napoleon war Ägypten ein wichtiges Land, das er kolonialisieren wollte. Bis August 1801 dauerte seine Expedition dort. Ab dieser Zeit reisten viele Forscher und Privatleute in das Land, um dessen alte Kultur zu entdecken, aber auch zu vermarkten. Bücher mit Lithographien und Stichen wurden herausgebracht. Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckten auch die ersten Fotografen das Land. Die Fotografie zählte bei diesen Reisen vorrangig als technisches Mittel. Die Bilder waren genauer als die der Maler und erleichterten die Forschung stark. Man denke nur an Hieroglyphen, die man übersetzen wollte. Diese abzuzeichnen kostete viel mehr Zeit und Aufwand, als eine Fotografie anzufertigen. ... InfoQuelle und weiterlesen