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Souvenirs

Auch in dieser Hinsicht hat die Insel so einiges zu bieten.

Abarca - So finden sie die richtige "Abarca" - Die Balearen-Schlappen, mit denen man sich auf Mallorca überall sehen lassen kann, werden immer beliebter. Im 19. Jahrhundert beackerten die Bauern damit ihre Felder. So finden Sie das richtige Modell für sich. Wer mit dem Blick gen Boden gerichtet, offenen Augen und einem minimalen Interesse für Mode durch Mallorca läuft, wird eines bemerkt haben: alt und jung, groß und klein, vom Fußvolk bis zur Königsfamilie – alle laufen mit einem Typus Sandale rum. Es handelt sich um abarcas oder auf Mallorquin: avarques. Leder bedeckt den vorderen Teil des Fußes, vor den Zehen gibt es ein Luftloch und hinten eine Schlaufe, um den Fuß festzuhalten – das sind sie, die Balearen-Schlappen. ...

Greixoneras - Ich liebe sie, habe einige wenige Schüsseln auch zu Hause und nutze sie sehr gern, allerdings nicht zum Kochen - eher für "Salattage". Dabei handelt es sich um dunkelbraune, feuerfeste Schüsseln, mit und ohne Deckel, in denen gekocht wird. Sie werden mit einer glasierten Oberfläche gebrannt.. Dazu passend gibt es im herkömmlichen warmen Braunton auch Geschirr in verschiedenen Formen und Größen. Greixoneras werden sowohl auf dem Herd (nur Gas, kein Elektro), als auch im Backofen verwendet. Viele traditionelle Landesgerichte werden in den dunkelbraunen Tonschüsseln gekocht oder geschmort wie z. B. "Llom amb Col" (Filet im Kohlmantel) und kommen dann direkt in Schüssel oder im Topf auf den Tisch. Nicht nur die Inselköche schwören, dass die rustikalen einheimischen Gerichte in diesem Geschirr optimal gelingen und einfach besser schmecken. Schließlich schmeckt Bier aus dem Glas ja auch besser, als aus einem schnöden Platikbecher. Auch bauchige Krüge aus Ton mit zwei seitlichen Henkeln gehören seit Jahrhunderten zu den typischen mallorquinischen Haushaltsgegenständen.

Majorica Perlen - die Ursprünge der Firma mit Geschäftssitz Barcelona gehen zurück auf die Geschäftsidee eines Deutschen. Es war ­Eduard Heusch, der im Jahr 1890 eine Rezeptur zur Herstellung künstlicher Perlen patentieren ließ und dafür 1902 eine Fabrik in Manacor eröffnete, die sich im Lauf der Jahrzehnte zu einer veritablen Touristenattraktion mauserte. Doch die Zeiten, in denen die Urlauber busseweise in die Stadt im Inselosten gefahren wurden, um bei der Entstehung der funkelnden Schmuckstücke zuzuschauen und dann ihre Urlaubskasse im Fabrik­laden zu plündern, sind lange vorbei. Majorica verkauft jetzt in anderen Geschäften auf Mallorca, und es sind längst nicht mehr nur die etwas aus der Mode gekommenen Kunstperlen.

Siurells-Figuren - Wer schon mal auf der Insel war, der hat sie sicher auch schon mal gesehen. Siurells-Figuren sehen auf den ersten Blick ein bisschen seltsam aus, für mich jedenfalls. Gerade so, als ob sich ein Kind ans Töpfern gemacht hat. Diese Figuren gibt es in den verschiedensten Größen überall auf der Insel. Bis heute werden sie in Sa Cabaneta - traditionell von Hand hergestellt. Siurells sind kleine weiße Tonpfeifen, die mit grünen und roten Mustern bemalt sind. Es gibt einige Geschichten zu diesen Figuren - eine davon ist folgende: Man nimmt an, dass sie aus der Phönizierzeit stammen. Ihre Eigenartigkeit hat z. B. den Künstler Miró bei seiner Arbeit inspiriert. Man kann mit ihnen pfeifen und eine alte Legende besagt, dass früher die jungen Männer ihrer Angebeteten eine Siurells geschenkt haben, um zu erfahren, ob sie eine Chance haben. Blies die Frau auf der Pfeife, dann hieß es ja. Blieb die Pfeife stumm oder ließ die Frau die Figur gar fallen, dann musste er nach einer Anderen Ausschau halten. ..... Und wer einmal einen Ort besuchen will, wo die Siurells hergestellt werden, der sollte nach "Can Bernadi Nou" in Sa Cabaneta fahren. 

 

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