Warum ausgerechnet Ägypten?? Eine Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Ägypten ist eines der ältesten Reiseziele überhaupt und Geburtsstätte des modernen Tourismus. Schon vor runden 2500 Jahren schrieb ein Grieche namens Herodot: "Ägypten ist reicher an Wundern als jedes andere Land" - und er hat Recht. Mit inzwischen mehr als 50 Aufenthalten habe ich aber noch lange nicht alle "Wunder" gesehen. Egal ob man als Sonnenhungriger, Taucher oder Schnochler, Bildungsreisender, Großstadt- oder Wüstenabenteurer kommt - Ägypten hat für alle das "Richtige" zu bieten. "yalla biena" (auf geht’s) - kommt einfach mit - auf die Reise in ein faszinierendes (Urlaubs-) Land, in dem die Sonne ganz anders scheint, anders auf- und untergeht und deren Licht - Balsam für die Seele ist. Ägypten ist das Land, welches mich immer wieder in einen unerklärlichen Bann zieht, sobald ich dessen Boden betrete - geht mein Herz auf, fühle mich beschwingt und leicht .... . Mit diesem kleinen Blog möchte ich versuchen, euch die Schönheit des Landes - mit seinen 80 Pyramiden, 5 Oasen, 2 Meeren und 7 UNESCO-Weltkulturerben - am zweitgrößten Fluss der Erde - ein bisschen näher bringen.
Ägyptens Tourismus leidet unter der Weltlage. Studienreisende und Urlauber machten 2014 einen Bogen um das Land. Wie wollen die Reiseveranstalter das ändern? Wenn man bei Studiosus anruft, um sich zu erkundigen, wie häufig in diesem Jahr Ägypten-Reisen gebucht wurden, muss der Sprecher lachen. Dann sagt er: "Wir hatten 36 Gäste. Kulturreisen nach Ägypten sind wirklich auf dem Tiefpunkt." Dabei sei es, heißt es beim Veranstalter, ein Reiseland mit einem Alleinstellungsmerkmal.
Ägypten im Würgegriff des Repressionsstaates Unter dem Deckmantel des Anti-Terrorkampfes geht Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi neuerlich in die Offensive gegen Demokratieaktivisten und revoltierende Studenten. Vor kurzem erließ er ein Gesetz, das künftig die Strafverfolgung von Zivilisten durch Militärgerichte erleichtern soll.
Künstler verlässt Ägypten - Aber er will zurück kommen. .. Wegen anhaltender Zensur seiner Musik, Ausreiseberbote zu Konzerten, zahllosen Verhören durch die Staarssicherheit, seit dem Sturz vom M. Mursi - hat er jetzt die Chance genutzt und ist nach Malmö ausgereist. Er will zurückkommen und jetzt erst einmal 2 Jahre in Schweden bleiben und kein Asyl beantragen. Viele kennen und nennen ihn den "Sänger der Revolution", denn auch er hat 18 Tage am Tahir Platz ausgehart. Jetzt hat Ramy Essay sein Heimatland Ägypten verlassen.
Am 1. November feiert die Deutsche Botschaft gemeinsam mit vielen in Ägypten engagierten deutschen Institutionen und Unternehmen ein Deutsches Fest im Azhar-Park in Kairo.
Selbstverpflichtung!!??!! Eher ein Maulkorb für die berichtende Zunft: Ägyptische Medien haben sich verpflicht die "Leistungen" staatliche Institutionen, der Justiz, der Polizei oder des Militär nicht öffentlich zu kritisieren .... InfoQuelle-MadaMasr