Gespeichert von conny am 24 November, 2014 - 22:42
Die restriktive Politik der ägyptischen Regierung gegenüber NGOs zwingt immer mehr Aktivisten zum Aufgeben. Das aktuelle Programm der Tahrir Lounge nahe dem gleichnamigen historischen Platz in Kairo sorgt für ungläubiges Staunen. Es bietet Kurse wie Malen mit Wasserfarben, Ledernähen, Body Shape, Wachsverarbeiten, Puppentheater oder Fotografie. Die Tahrir Lounge öffnete unmittelbar nach den Revolutionstagen im Februar 2011 ihre Tore. ... InfoQuelle-derStandard.at
Gespeichert von conny am 8 November, 2014 - 18:05
Die Bundesregierung strebt eine engere Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen mit Ägypten an. Zur Begründung verweist Berlin auf die Abwehr von Terrorismus. Beteiligt sind allerdings ägyptische Behörden, die für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht werden. Ägyptens Sicherheitsapparat gehört zu den repressivsten im gesamten Nahen Osten. Polizei, Geheimdienste und Militär am Nil stehen bereits seit Jahren wegen anhaltender Menschenrechtsverletzungen am Pranger.
Gespeichert von conny am 5 November, 2014 - 12:50
Ägypten steht wegen Repressionen gegen Oppositionelle in der Kritik. Die Menschenrechtslage am Nil ist beklagenswert: Von 20 000 politischen Gefangenen ist die Rede. Doch Kairo hat einen Vorwand: Terror.
Gespeichert von conny am 3 November, 2014 - 19:16
Die ägyptische Regierung erhöht ihren Druck auf Oppositionelle und politische Aktivisten - und geht nun sogar gegen Kinderrechtler vor. Eine Professorin der Kairoer Universität wurde mit einigen ihrer Studenten mehrere Stunden lang auf einer Polizeiwache festgehalten. Die Beamten hätten den Studenten das Tragen eines verbotenes Symbols vorgeworfen, berichtet «Al-Ahram». Die Politikprofession war als Gastrednerin auf einer Veranstaltung über Ehrenamtlichkeit und Kinderrechte eingeladen. Einige ihrer Studenten trugen das T-Shirt einer Kinderrechtsgruppe. ...
Gespeichert von conny am 1 November, 2014 - 12:22
Der „Arabische Frühling“ ist gescheitert. Der Nahe Osten ist entgegen aller Hoffnung weder demokratisch noch stabil. Die Möglichkeiten lauten nun Anarchie oder Diktatur. In der arabischen Welt ist es noch schlimmer gekommen, als es im Jahr 2005 die damalige amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice in Kairo befürchtet hat. Rice sagte damals, Amerika habe im Nahen Osten versucht, Stabilität auf Kosten der Demokratie herzustellen, habe dabei weder das eine noch das andere erreicht.
Seiten