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Nil

Der Hafen des Sultans am Roten Meer

Die Spannungen zwischen Kairo und Khartum steigern sich zur Kriegsgefahr. Es geht um alte Konflikte, die durch den Besuch des türkischen Präsidenten Erdoğan im Sudan eskalierten Könnte bitte jemand in Washington kurz "Fire and Fury" weglegen – lange genug, um zu bemerken, dass sich am Roten Meer eine neue Kriegsgefahr aufbaut? Das schreibt sinngemäß Steven Cook vom Council on Foreign Relations in seinem jüngsten Blog auf Salon.com. Die akuten Spannungen zwischen Ägypten und Sudan werden international vielleicht noch als das übliche bilaterale Hickhack verbucht.

Oh Nil! Schafft Ägypten den Weg aus der Krise?

Die Zahlen bei den Badeurlaubern sprechen für wieder mehr Vertrauen in das Touristenziel. Doch die Tempel und das Tal der Könige im Landesinneren sind noch immer menschenleer.  "Als ich vor drei Jahren im Tal der Könige war, war es hier noch menschenleer", sagt eine Besucherin, als sie in der altägyptischen Nekropole an einer asiatischen Reisegruppe vorbeigeht. Was bei Touristen schnell für Unmut sorgt – andere Reisende –, lässt die Ägypter erleichtert aufatmen. Denn das Ende der Tourismus-Krise, die das nordafrikanische Land mehrere Jahre lang fest im Griff hatte, scheint in Sicht....

Lebensquelle und Zankapfel in Ostafrika

Mythos Nil - Wenn in Äthiopien bald der größte Staudamm Afrikas in Betrieb geht, fürchten Ägyptens Bauern um ihre Erträge. Wie viele andere Nil-Anwohner auch sind sie auf das Wasser des Flusses angewiesen. Doch die Lebensader Ostafrikas weckt zunehmend neue Begehrlichkeiten. Wasser sprudelt aus einem Rohr in ein langes Auffangbecken. Es plätschert in einen gemauerten Kanal und fließt dann ins Tal. Die himmelblauen Kacheln des Beckens bröckeln an den Rändern, viele fehlen ganz. Die etwas heruntergekommene Konstruktion im Süden Burundis ist der Ursprung des Nil. ...

Ägypten fürchtet um sein Lebenselixier

Der äthiopische Mega-Staudamm ist fast fertig gebaut. In Ägypten mehren sich die Stimmen, die einen Militärschlag fordern, bevor dem Land das (Nil-)Wasser abgegraben wird. Lange hatte Abdel Fattah al-Sisi darauf gesetzt, Ruhe zu bewahren und Äthiopien nicht zu provozieren. Dann jedoch platzte Ägyptens Staatschef der Kragen, nachdem auch der 17. Versuch einer Einigung gescheitert war. „Niemand darf sich an Ägyptens Nilwasser vergreifen“, erklärte Sisi, „das ist für uns eine Frage von Leben und Tod“.

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