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Sharm el Sheikh

Tschechische Touristen kommen zurück auf die Sinaihalbinsel

Seit dem Absturz einer russischen Maschine über der Sinaihalbinsel gab es keinen Touristenflug von der Tschechischen Republik in den Ferienort Sharm el Sheikh. Das soll sich nun ändern - Mitte Juni gaben die tschechischen Behörden grünes Licht zur Wiederafnahme des Flugverkehrs.

Foto - ©mein-aegypten.com - Dahab / Sinaihalbinsel 2010

Das schrittweise Comeback von Ägypten

Die besten Jahre hatte Ägyptens Tourismus 2009 und 2010. Dann folgte der Arabische Frühling 2011, die Destination erlitt einen ersten Rückschlag – und rappelte sich langsam wieder auf. Ende 2015, mit dem mutmasslichen Abschuss einer russischen Charter-Maschine über dem Sinai und der vorübergehenden Stopp westeuropäischer Airlines, Sharm-el-Sheikh anzufliegen, folgte ein weiterer Hieb für die beliebte und in den Reisebüros als wichtiges Herbst- und Winter-Ziel vermisste Badedestination am Roten Meer.

Es war einmal ein Urlauberparadies in Ägypten

Klares Wasser, Wärme und eine betörende Unterwasserwelt – der ägyptische Badeort Scharm al-Scheich hat viele Reize. Die politische Lage aber schreckt die meisten Urlauber ab. Und doch keimt Hoffnung. Bereits ein Blick vom Steg in das türkisblaue Wasser des Roten Meeres lässt die bunte Unterwasserlandschaft erahnen, die an der Küste vor Scharm al-Scheich friedlich schlummert. Wenn man eintaucht, spürt man warme Meeresströmungen an sich vorbeiziehen – mittendrin eine Schildkröte. ...

Malerische Stille ..

Das Sinai-Gebirge ist die Brücke zwischen Afrika und Asien. Rund 1,3 Mio. Menschen leben auf der Halbinsel und rund die Hälfte davon sind Beduinen. Unbedingt lohnenswert ist ein Wanderausflug geführt von Beduinen, vorbei an bizarren Felsformationen und durch wunderschöne Wüstentäler. "Die Weite und die Stille und es gibt einfach Energie, wenn man spazieren geht. Und wie die Kinder hier sein können, so frei und so unbeschwert. Das sieht man an den Kindern, wie sie sich hier bewegen und wie frei es ist und auch die gute Luft. Die sind dann ganz müde am Abend.

Germania verbindet weitere Städte mit Hurghada …

Für den kommenden Winter gibt es sonnige Aussichten: Germania fliegt noch öfter in die Bade- und Tauchregion am Roten Meer. Von mehreren deutschen Flughäfen aus bietet die grün-weiße Airline die Möglichkeit, den grauen Tagen zu entfliehen und in Ägypten reichlich Sonne zu tanken. Ab November 2017 geht es wie gewohnt von Dresden, Bremen, Rostock-Laage, Erfurt-Weimar und Düsseldorf einmal pro Woche nach Hurghada. Neu hinzu kommen nun die Flughäfen Berlin-Schönefeld, Friedrichshafen, Münster/Osnabrück und Nürnberg.

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