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Wirtschaft

IDC gibt Eröffnung eines neuen regionalen Forschungszentrums in Ägypten bekannt

Ägyptens IKT-Minister während des KairoCIO Summit anwesend bei der Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen IDC und ITIDA. International Data Corporation (IDC) gab heute die Eröffnung seines dezidierten neuen Büros im Smart Village in Kairo bekannt.

Währungskrise in Ägypten Die Dollars im Land lassen

Die ägyptische Zentralbank hat Ende März für Schlagzeilen gesorgt. Nach langem Zögern und gegenteiligen Stellungnahmen hat sie das ägyptische Pfund von 7.73 auf 8.85 pro Dollar abgewertet und es so dem Schwarzmarktpreis angenähert. Seit der neue Zentralbankchef Tarek Amer im November seine Stelle angetreten hatte, haben viele auf diesen Schritt gewartet. Beobachter rechnen künftig mit einem flexibleren Wechselkurs. Ökonomen begrüssten den Entscheid als mutig.

Vertrauenskrise am Roten Meer

Die Flugzeug-Entführung von Alexandria wird dem ägyptischen Tourismus weiter schaden. Das hat sich das Land selbst zuzuschreiben. Gerade keimte in Ägypten Hoffnung, dass sich der für das Land lebenswichtige Tourismus wieder erholen könnte. Die Terror-Miliz Islamischer Staat hatte im Oktober einen russischen Ferienflieger über dem Sinai vom Himmel gebombt und 224 Menschen getötet. Die Regierung investiert nun Millionen in Werbekampagnen; mit Bildern von Traumständen und antiken Monumenten will sie die Bedrohung durch Terrorismus und die politische Repression vergessen machen.

Das Pfund geschwächt um Wirtschaft zu helfen

Seit dem arabischen Frühling kommt Ägypten nicht zur Ruhe. Um Ausländer als Investoren und Touristen trotzdem bei der Stange zu halten, wertet die Notenbank die Landeswährung massiv ab. Die ägyptische Notenbank hat am Montag die heimische Währung drastisch abgewertet und eine künftige Flexibilisierung des Wechselkurses angekündigt. Ein US-Dollar kostete nach der Abwertung gut ein ganzes ägyptisches Pfund mehr als zuvor. Am Morgen hatten die Anleger noch 7,8143 Pfund für einen Dollar hinblättern müssen.

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