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Tierschutz in Ägypten

Tierschützer prangern Missbrauch von Kamelen in Ägypten an

Tierschützer haben schwere Misshandlungen von Pferden und Kamelen an beliebten Touristenorten in Ägypten angeprangert. Die Tiere würden etwa an den Pyramiden in Giseh oder in Luxor brutal geschlagen oder gepeitscht, damit sie Besucher transportieren, heißt es in einer Untersuchung der Tierrechtsorganisation Peta. Sie müssten zudem in sengender Hitze ohne Nahrung oder Wasser warten und auch dann weiter arbeiten, wenn sie völlig erschöpft seien. Peta ruft Touristen auf, auf die Dienste der Tiere zu verzichten.

Touristen kaufen in Ferien misshandelten Esel frei

Eine Gruppe von Schweizern traf in Ägypten auf einen verwahrlosten Esel. Die Touristen setzten alles dran, dem Tier zu helfen. n der Nähe der Pyramiden von Gizeh fiel den Schweizern ein Esel auf, der völlig abgemagert und verwahrlost wirkte. Er wies Anzeichen von Folter auf und hatte mehrere Verletzungen, schreibt "Egypt Independent". Die Schweizer wollten dem Tier helfen und entschieden sich, den Esel in die Schweiz fliegen zu lassen, um ihn dort aufzupäppeln.

Esel, Kamel und Pferde Verbot in Hurghada

Seit dem ersten Verbot im Januar 2011, hatte es fast z.B. keine Arbeitsesel mehr auf der Straße gegeben. Sie wurden kurzerhand beschlagnahmt, wenn sie im Touristenzentrum gesehen wurden. Weil die Stadtverwaltung aber keinen Platz für die Tiere hatte, wurden sie ins Tierheim (BlueMoonAnimalCenter) gebracht – ohne jedoch für die Verpflegung aufzukommen. Einige ihrer Besitzer setzen sie einfach aus oder brachten sie in ihre Heimatorte zurück. Die, die es sich leisten konnten stiegen auf Kasten-Motorräder und alte Pickups um.

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