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Ägypten

Ein Ding der Unmöglichkeit

Ägyptens Behörden haben kein Interesse an unabhängigem zivilgesellschaftlichem Engagement – und misstrauen ausländischen Einrichtungen. Rene Klaff, Büroleiter in Kairo, zeichnet nach, warum die Friedrich-Naumann-Stiftung das Land verlässt. Die Pläne lagen bereits in den Schubladen. Im Sommer 2015 sollten 40 Jahre Projektarbeit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Ägypten gefeiert werden. Nur in wenigen Ländern weltweit ist die Stiftung länger tätig.

Recycling, el Gouna und der Müll

El Gouna recycelt nach eigenen Angaben etwa 90% des Müllaufkommens der Stadt. Das wollten wir uns genauer ansehen und sind zu der Recyclingfarm im „Industriegebiet“ von el Gouna gefahren. Wobei Industriegebiet oder wir die Gounies sagen „Industrial Zone“ etwas übertrieben scheint. Das Industriegebiet von el Gouna besteht aus der Recyclingfarm, einer Betterie von Blockheizcontainern, die die Notstromversorgung der Stadt sicherstellen und einer Farm die unter anderem auch Oliven erzeugt.

Russland und Ägypten einigen sich über Industriepark nahe strategischem Suezkanal

Ein Abkommen zwischen Moskau und Kairo, welches Russland erlaubt, einen Industriepark unweit des strategisch wichtigen Suezkanals zu eröffnen, steht diese Woche vor der Unterzeichnung. Dies teilte das ägyptische Handelsministerium mit. Das Abkommen wird russischen Unternehmen künftig nicht nur einen Standortvorteil gewähren, sondern auch Produktionskosten für Humankapital deutlich vergünstigen. ... InfoQuelle und mehr

Ägypten baut Sisity

Ein Zwischenstopp auf der schmalen Autobahn zwischen Kairo und Suez am Roten Meer offenbart die gewaltige Dimension eines der größten Bauprojekte der Menschheit. Hier, wo eine neue ägyptische Hauptstadt entstehen soll: nichts als Wüste. Exakt 45 Kilometer entfernt von der letzten Trabantenstadt Kairos erstrecken sich Sand und Geröll bis zum Horizont. Keine Strommasten, keine Wasserquellen.

Ägypten will Staatsfirmen an die Börse bringen

Ägypten will Staatsfirmen an die Börse bringen. Dabei gehe es um Anteile an Unternehmen und Banken, teilte das Präsidentschaftsamt am Dienstag nach einem Treffen zwischen Staatschef Abdel Fattah al-Sissi und Ministern mit. Unklar blieb, um welche Firmen es genau gehen könnte. Ein Vertreter der Notenbank sagte, derzeit werde geprüft, ob Anteile an zwei staatlichen Banken verkauft werden sollten. Nicht betroffen seien jedoch die beiden führenden Institute National Bank of Egypt und Banque Misr. ...

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