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Wirtschaftskrise

Ägypten steckt in einer schweren Krise

Ägypten leidet zunehmend unter Arbeitslosigkeit und einem wachsenden Schuldenberg. Präsident al Sissi kritiserte jetzt den aufgeblähten Staatsapparat. Ägyptens starker Mann gibt sich entschlossen. Er werde keine Sekunde zurückschrecken vor harten Entscheidungen, die andere Regierungen seit Jahrzehnten vermieden hätten, sagte Abdel Fattah al-Sisi kürzlich in Alexandria, wo er eine neue Chemiefabrik einweihte. Und einmal in Fahrt, knöpfte er sich auch den aufgeblähten öffentlichen Dienst vor, der sieben Millionen Menschen beschäftigt, obwohl nur eine Million gebraucht werden.

Ägypten bittet IWF um Unterstützung

11.08.2016 - Der Internationale Währungsfonds will das wirtschaftlich angeschlagene Ägypten mit einem Milliardenkredit stützen. Mit der Regierung in Kairo sei eine Absichtserklärung über ein Darlehen von 12 Milliarden Dollar (etwa 10,8 Milliarden Euro) für drei Jahre erzielt worden, teilte der IWF am Donnerstag mit. Damit sollten Wirtschaftsreformen der Regierung unterstützt werden. Das IWF-Direktorium müsse dem Kredit noch zustimmen. Details über Auflagen wurden zunächst nicht bekannt.

Ägyptens Geldregen bleibt aus

Suezkanal erfüllt die Hoffnungen nicht - Der erweiterte Suezkanal soll Geld in Ägyptens Kassen spülen. Das Milliarden-Projekt wurde als neuer Hoffnungsträger für die gebeutelte Wirtschaft inszeniert - ein Jahr nach der Eröffnung ist die Bilanz allerdings ernüchternd. Doch ein Mann sieht das anders. Tausende Ägypter ziehen durch die Straßen Kairos. Autokorsos tönen, Flaggen wehen und der Schlachtruf "Lang lebe Ägypten" hallt durch die Gassen, über den Nil und den weltberühmten Tahrir-Platz. Der 6.

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