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Die 5 Säulen des Islams

Der Islam ist mit über 1,2 Milliarden GlaubensanhängerInnen weltweit die zweitgrößte Glaubensrichtung, auch Ägypten ist ein sehr streng islamisches Land.

Die folgenden fünf Grundpflichen (Säulen) des Isalms, sind die wichtigsten Regeln eines jeden Moslems.

  • Shahada (Glaubensbekenntnis) - "La ilaha illa Allah wa Muhammad rasul Allah". Was soviel wie "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet" heiß.
  • Salat (das Gebet) - Fünfmal sollte ein Moslem am Tag beten. Vor Sonnenaufgang, am frühen Vormittag, am Mittag, vor Sonnenuntergang und vor Mitternacht.
  • Saum (Fasten - Ramadan) - Der Ramadan hat für Muslime eine besondere Bedeutung: In diesem Monat ist der Koran als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden; dieser Zeitraum soll als ein Monat der inneren Einkehr und Besinnung für jeden einzelnen Muslim verstanden werden. Von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang ist es zum Beispiel verboten zu essen, zu trinken, zu rauchen oder Geschlechtsverkehr zu haben.
  • Zakah (Almosen) - Muslime, die nicht selbst hoch verschuldet sind oder unter dem Existenzminimum leben, sollen in der Regel 2,5 Prozent ihres "ruhenden Netto-Kapitalvermögens" spenden. Als ruhendes Vermögen gelten unter anderem Bargeld, Schmuck und Mieterträge; ein Muslim muss mindestens ein Mondjahr lang im Besitz dieses Vermögens sein. Je nach Besitztümer (Bodenschätze, Tiere, landwirtschaftliche Produkte) ergibt sich eine unterschiedliche Höhe der "Zakat".
  • Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka) - Einmal im Leben sollten Muslime eine Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen, wenn sie dazu körperlich und finanziell in der Lage sind. Jedes Jahr im zwölften Monat des islamischen Kalenders treffen sich bis zu drei Millionen Muslime in Mekka und umrunden gemeinsam sieben Mal die Kaaba, ein wichtiges Heiligtum des Islam. Die Muslime glauben, dass dies ein Rest des ursprünglichen Tempels ist.

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