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Forscher-Glück: Dino-Fund in Ägyptens Wüste

Seine Augen funkeln und sein Lächeln ist breit. Der Museumsdirektor des Naturhistorischen Museums Braunschweig, Prof. Ulrich Joger, ist glücklich. Seine Reise in die Wüste hat sich gelohnt. Vor zwei Wochen war der 63-Jährige mit seinem Team, dem Paläontologen Ralf Kosma und dem Kameramann Achim Ritter, nach Ägypten gereist - auf der Suche nach Dinosaurier-Knochen. Und das nicht irgendwo, sondern auf den Spuren der Forscher Ernst Freiherr Stromer von Reichenbach und Richard Markgraf, die schon vor rund 100 Jahren in der Oase Bahariyya einen bedeutenden Fund gemacht hatten: den Spinosaurier, mit rund 18 Metern Länge der größte Raubsaurier. Um genau den geht es in der neuen Sonderausstellung "Spinosaurus - Der rätselhafte Riese" des Naturhistorischen Museums, die ab 14. April in der Burg Dankwarderode zu sehen ist. Jetzt können Joger und seine Kollegen die Ausstellung bereichern - mit ihren eigenen Erkenntnissen und Exponaten aus der Sahara. Denn sie haben auf ihrer Expedition tatsächlich auch Dinosaurier-Knochen gefunden. Zwar keine eines Spinosaurus, aber von einem seiner Weggefährten. ... InfoQuelle - ndr.de

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