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Mangomarmelade

Man sagt: Ägyptens Mangozeit ist vom August/September bis Oktober/November - inzwischen bekommt man die herrlichen Früchte auch bis in den letzten Monat des Jahres. Bei meinem ersten Sommeraufenthalt im August 2014 - mit einem Besuch auf dem Gemüsemarkt in Dahar - konnte man sie schon aus einiger Entfernung riechen, bevor man sie überhaupt sah.

In Ägyptens Supermärkten wie Spinnys z.B. bekommt man sie fast immer - wenn ich im Spät-Herbst vor Ort bin. Im letzten November wollte ich diesen herrlichen Mangogeschmack gern mal mit nach Hause nehmen und kaufte einen Liter frischen Mangonektar und nahm ihn mit nach Deutschland - der mir dann aber - zum "so" trinken zu süß war. Deshalb besorgte ich mir 5-6 einigermaßen reife Mangos, die hier in der Heimat im Angebot waren. Schnippelte sie klein, goß den Nektar drüber, ging ein paar mal mit einem Pürierstab durch die Masse und kochte sie mit 1x3 Gelierzucker auf. Das Ergebnis: unglaublich fruchtige Mangomarmelade und hatte so hatte ich - immer wieder mal - herrliche "Ägypten Erinnerung" auf dem Frühstückstisch.

Urheimat des Mangobaumes könnte der indo-burmesische Raum sein. Indien soll heute das einzige Land mit echten urwüchsigen Mangowäldern sein und bleibt unübertroffen in seiner Vielfalt. Die Gattung Mangifera kennt rund 60 baumförmige Arten, darunter die wichtigste Mangifera indica. Sie ist heute praktisch in allen Tropengebieten als KuIturpfIanze zu finden, zudem auch in geeigneten subtropischen Lagen wie z.B. Florida, Südafrika (Kap-Provinz), Israel, Zypern und Ägypten. ...