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Thomas Christian Bordiehn

Tischmanieren

Tischmanieren kennt man schon seit der Steinzeit, so hatte der Jäger, also meistens der Mann, das Vorrecht auf das beste und größte Stück Fleisch, damit er stark bleibt für die nächste Jagd. Diese Sitte hat sich erstaunlicherweise bis heute in einigen Familien gehalten.

In der Wüste gibt es kein Echo! 1 von Thomas C. Bordiehn

1991 mit Frau und 250 kg Übergepäck von Frankfurt nach Luxor (Hurghada wurde noch nicht angeflogen, wegen des ersten Golfkrieges). Wir hatten alles aufgegeben in Deutschland. Einen Teil unseres Hab und Gutes wurde in einer Spedition eingelagert. Die Katzen an Oma und Freund in gute Hände abgegeben. Auto verkauft (Golf Cabrio mit Super Sound system). Den zahlreichen Freunden und Verwandten haben wir erklärt wohin es geht und irgendwie erschien es als wenn wir Lichtjahre reisen würden. Aber wir folgten dem Ruf Ägyptens.

Ente gut - alles gut? - Thomas C. Bordiehn erzählt ...

1992 war ein besonderes Jahr. Wir hatten das zweite Weihnachten und ich wollte unseren Stammgästen und Urlaubsgästen etwas besonderes bieten. Ente und Gans. In Hurghada gab es nichts was diese Tiere fett machen könnte. Also habe ich auf meinen allerklügsten Mitarbeiter gehört und bin mit einem großen Jeep nach Quena gefahren. Das liegt auf dem Weg nach Luxor und besticht durch seine Ursprünglichkeit und urbane Landwirtschaft. Als Sohn von Bauern und Küchenmeister war das ja wohl ein Heimspiel für mich. Also ab in den Wagen und „Countryside“ ruft!

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