Seit dem ersten Besuch im Land am Nil liebe ich dessen Klima. Den größten Teil des Jahres ist es trocken und warm und auch der Sommer mit seien hohen Temperaturen ist sehr sehr gut zu ertragen, eben - weil die Luftfeuchtigkeit meist sehr gering ist. Während der Wintermonate, ca. November bis Februar, ggf. auch März - liegt die durchschnittliche (wie auf der Tabelle angegeben) Tagestemperatur bei ca. 15 - 20°. Die Höchsttemperaturen können in den Sommermonaten durchaus mal auf 45-50° hoch rutschen. Aber nur selten sinken sie (bisher jedenfalls) in den einstelligen Bereich.
Alexandria bekommt mit durchnittlich 19 mm den meisten Regen pro Jahr, während Assuan mit nur 2 mm fast staubtrocken bleibt. Zwischen März und April weht sehr "gern" der berühm berüchtigte Chamsin mit bis zu 150 km/h von der Lybischen Wüste herüber, aber auch nicht immer.
Bis zum März 2006 kannte ich keinen Regen am Roten Meer und auf der Sinaihalbinsel. In den letzen Jahren hat sich aber auch hier etwas verändert - der Klimawandel macht sich bemerkar. Inzwischen regent es ca. 2 mal im Jahr - zuletzt am 27.10.2016 und zwar mit verheerenden Folgen. Am 8.11.2017 mussten wir eine Tour durch den Wadi Gimal, wegen der Voraussage auf Starkregen absagen. Mehr über Regen in Ägypten und dessen Folgen findet ihr HIER