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Wo aus Fischern Menschenschmuggler werden

Das Mittelmeer vor Ägypten ist leergefischt - doch ein dunkles Gewerbe blüht: 10 000 Dollar nehmen Schlepper für eine Familie mit zwei Kindern. Besuch an den Stränden der Menschenhändler. Abdallah thront auf einem roten Plastikstuhl. Er ist der Herr über einen Strand in Abu Qir, einer Stadt am Mittelmeer, 20 Kilometer östlich von Alexandria. Hinter ihm stehen Häuser, zehn, zwölf Stockwerke hoch, so eng zusammen, dass gerade ein Auto durch die Straße passt. Der salzig-feuchte Wind frisst an Farbe und Beton. Abdallahs Füße stecken in Plastiklatschen, dazu trägt er schwarze Jogginghose. Das blaue T-Shirt spannt über dem Bauch. Der 27-Jährige vermietet zerfledderte Sonnenschirme, gelbe und rote, dazu grüne Plastikstühle und Tische. Jetzt, am Vormittag, ist noch nicht viel los hier. Nur ein paar Straßenköter wälzen sich im groben Sand. … InfoQuelle und mehr

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