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Konrad Adenauer Stiftung

Al-Sisi verschärft Unterdrückungskurs

Politische Stiftungen aus Deutschland können kaum noch arbeiten, Seminarteilnehmer erhalten Besuch von der Staatssicherheit. In Ägypten wird das Klima zunehmend repressiver. Wenn Ägyptens Staatschef Abdel Fattah al-Sisi im Ausland auftritt, schildert er die Zustände in seiner Heimat stets in leuchtenden Farben. "Die Ägypter genießen ein beispielloses Maß an Meinungsfreiheit", sagte er kürzlich bei seinem Besuch in New York zur UN-Vollversammlung.

Wie Ägypten Stiftungen vertreibt

Das Regime von Al-Sisi versucht, in- wie ausländischen Institutionen der Zivilgesellschaft das Arbeiten unmöglich zu machen. Betroffen ist auch die deutsche Konrad-Adenauer-Stiftung. Kurz vor dem Besuch des ägyptischen Staatschefs Abdel Fattah al-Sisi im Juni gab sich das deutsche Kanzleramt völlig gewiss: Angela Merkel habe nicht vor, mit dem Gast vom Nil erneut über die Rehabilitation der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ägypten zu sprechen, verlautete aus der Berliner Zentrale der Macht.

Ägyptens Staatschef tut alles, um die Zivilgesellschaft mundtot zu machen

Für die 2013 aus Ägypten vertriebene Konrad-Adenauer-Stiftung gibt es vorerst keine Hoffnung auf Rückkehr. Unter dem Regime von Staatschef al-Sisi sind freiheitlich orientierte Organisationen unerwünscht. Mit einem Interview mit Frank Priess, dem stellvertretenden Leiter der Abteilung Europäische und internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung. .... InfoQuelle und mehr

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