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News

Anschlagsvereitelung in Luxor - Tourismus in Gefahr

Glaubt man dem Gouverneur von Luxor, handelt es sich um eine weitere Erfolgsgeschichte der ägyptischen Polizei im Kampf gegen den Terror: "Sie sind nicht durchgekommen." Solch triumphalen Äußerungen ägyptischer Offizieller ist jedoch mit Zurückhaltung zu begegnen. Mehrere Terroristen hatten sich dem weltberühmten Karnak-Tempel in Luxor mit einer Bombe genähert. Warum es zu einem Feuergefecht mit der Polizei kam und der Selbstmordbomber schon auf dem Parkplatz in die Luft flog, bleibt zu klären.

Ballon-Unfall von Luxor – Abschlussuntersuchung entlastet den Betreiber

Der Pilot ist schuld! - Es war das schlimmste Ballonunglück überhaupt: Am 26. Februar 2013 fing im ägyptischen Luxor ein Heissluftballon Feuer, explodierte und stürzte ab. 19 Menschen starben. Nun ist der Unfallbericht abgeschlossen, wie die britische Zeitung «Daily Mail» schreibt. Er hält fest, dass Leitungen falsch verbunden waren und deswegen Gas austrat. Im Korb sassen 21 Personen, als der Heissluftballon nach der frühmorgendlichen Fahrt über die Tempelanlagen zur Landung ansetzte. Drei Meter über Boden geriet er in Brand.

Al-Sisi - Alles zum Wohle des Volkes?

Er sei ein Mann der sich kümmere - um sein Land und seine Menschen, sagt Ägyptens Präsident al-Sisi von sich. Er will die Wirtschaft zum Blühen bringen - zum Wohle des Volkes und für eine neue Ära. Alle sollen am Wandel beteiligt sein - nicht alle sind es. Noch immer hängen in einigen Bezirken der ägyptischen Hauptstadt Wahlplakate mit dem Bild von Abdel Fatah al-Sisi. Es sind die Überreste der Präsidentschaftswahl von vor einem Jahr. Die damals herrschende Sisi-Mania hält bis heute an, jedenfalls bei seinen Anhängern. .... Foto/InfoQuelle und mehr

Wo Tote zum Tode verurteil werden

Fragwürdige Verfahren, Folter, erpresste Geständnisse, Massenhinrichtungen: Die ägyptische Justiz ist in einem desolaten Zustand. „Abdel Rahman ruht im Paradies“, hat jemand an die Eingangstür in Ain Schams, einem Armenviertel im Norden Kairos gesprüht. Drinnen wartet eine sichtbar erzkonservative muslimische Familie – ein Mann mit Salafisten-Bart und alle Frauen in Schwarz, die Gesichter von einem Niqab bedeckt, der nur die Augen freilässt. Auf dem Tisch liegen mehrere Blumensträuße.

Ägyptische Menschenrechtlerin zu 15 Monaten Haft verurteilt

Ein Gericht in Alexandria hat eine ägyptische Menschenrechtsaktivistin zu 15 Monaten Haft verurteilt. Neben Mahienur el-Masri wurde die gleiche Strafe am Sonntag auch gegen einen Journalisten und einen Dichter verhängt, wie die staatliche Zeitung Al-Ahram berichtet. Den Dreien wurde vorgeworfen, 2013 ein Polizeigebäude in Alexandria gestürmt und Sicherheitskräfte attackiert zu haben. Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden. ....

Abriss von Mubaraks Parteizentrale hat begonnen

Etwa viereinhalb Jahre nach dem Sturz des ägyptischen Diktators Husni Mubarak haben die Behörden mit dem Abriss seiner Parteizentrale begonnen. Nachdem das Gebäude am Nil als Symbol von Mubaraks autokratischer Herrschaft schon während dem sogenannten Arabischen Frühlings in Brand gesteckt wurde, macht sich in den nächsten drei Monaten nun eine Privatfirma unter Aufsicht der Armee über das Haus her. Die Parteizentrale steht nur wenige Meter vom Tahrir-Platz, dem Zentrum der Aufstände von 2011 entfernt. ....

Nicht alle Kopten stehen hinter Sisi

Spricht man in Ägypten mit koptisch-orthodoxen Bischöfen, zeigen sie sich erleichtert über den Präsidenten und Ex-General Abdel Fattah al-Sisi: Beinahe mit überschwänglicher Freude begrüßen sie dessen politische Führung. Aber nicht alle Kopten denken so. Der koptische Journalist und Menschenrechtsaktivist Wael Eskandar sagte kürzlich in Kairo: „Die Zeit, in der wir gerade leben, ist ein Albtraum.“ .... InfoQuelle und mehr

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