Kollateralschaden am Menschenrecht
Ägypten steht wegen Repressionen gegen Oppositionelle in der Kritik. Die Menschenrechtslage am Nil ist beklagenswert: Von 20 000 politischen Gefangenen ist die Rede. Doch Kairo hat einen Vorwand: Terror.
Ägypten steht wegen Repressionen gegen Oppositionelle in der Kritik. Die Menschenrechtslage am Nil ist beklagenswert: Von 20 000 politischen Gefangenen ist die Rede. Doch Kairo hat einen Vorwand: Terror.
Beim Zusammenstoss eines mit Schülern besetzten - Busses mit einem Tanklastwagen und weiteren Fahrzeugen sind in Ägypten am Mittwoch mindestens 18 Personen ums Leben gekommen. Wie Polizei und Rettungskräfte mitteilten, wurden 18 Personen zum Teil schwer verletzt. Fahrzeuge in Flammen aufgegangen - Der Bus kollidierte nahe der Stadt Damanhur im Nildelta, rund 160 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kairo, mit dem Tanklaster sowie zwei weiteren Fahrzeugen. Alle Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Im Bus befanden sich Jugendliche auf dem Weg zur Schule. .....
Die ägyptische Regierung erhöht ihren Druck auf Oppositionelle und politische Aktivisten - und geht nun sogar gegen Kinderrechtler vor. Eine Professorin der Kairoer Universität wurde mit einigen ihrer Studenten mehrere Stunden lang auf einer Polizeiwache festgehalten. Die Beamten hätten den Studenten das Tragen eines verbotenes Symbols vorgeworfen, berichtet «Al-Ahram». Die Politikprofession war als Gastrednerin auf einer Veranstaltung über Ehrenamtlichkeit und Kinderrechte eingeladen. Einige ihrer Studenten trugen das T-Shirt einer Kinderrechtsgruppe. ...
Willi Koll hat seinen 70. Geburtstag und zugleich die goldene Hochzeit mit seiner Frau Helga gefeiert. Der Jubilar hat ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut und sich ehrenamtlich für seine Heimat eingesetzt. Doch besonders am Herzen liegt ihm die Hilfe für arme und kranke Kinder in Ägypten. .... InfoQuelle - Volksfreunde.de
Der „Arabische Frühling“ ist gescheitert. Der Nahe Osten ist entgegen aller Hoffnung weder demokratisch noch stabil. Die Möglichkeiten lauten nun Anarchie oder Diktatur. In der arabischen Welt ist es noch schlimmer gekommen, als es im Jahr 2005 die damalige amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice in Kairo befürchtet hat. Rice sagte damals, Amerika habe im Nahen Osten versucht, Stabilität auf Kosten der Demokratie herzustellen, habe dabei weder das eine noch das andere erreicht.
Ägyptens Armee richtet eine Pufferzone an der Grenze zum Gazastreifen ein. Über 10.000 Menschen sollen umgesiedelt werden. Ihre Zukunft ist ungewiss. „Es sind laute Explosionen zu hören, es herrscht komplettes Chaos, manche haben ihr Hab und Gut in Autos gepackt, andere campieren auf der Straße und kaum einer weiß, wohin“. So beschreibt eine Einwohnerin des ägyptischen Teils des Ortes Rafah an der Grenze zum Gazastreifen die Lage. InfoQuelle - TAZ
Oppositionelle und Aktivisten werden drangsaliert, doch die politischen Proteste und Ausschreitungen an Ägyptens Universitäten bekommt die Regierung bisher nicht in den Griff. Seit dem Sturz des früheren Präsidenten Mohamed Mursi im Juli 2013 haben Regierung und Militär in Ägypten die Zügel stark angezogen: Mursis Muslimbrüder werden als "Terroristen" verfolgt und mit drakonischen Strafen belegt, die linke säkuläre Jugendbewegung "6. April" wurde ebenfalls verboten, die staatliche Kontrolle über Menschenrechtsaktivisten und Journalisten massiv verschärft. ...
Entourage, die führende Agentur für Live Communication und das ägyptische Fremdenverkehrsamt feiern den Erfolg der ägyptischen Tourismuskampagne, die einen Zuwachs von 40 % an Touristen aus dem Mittleren Osten ins Land gebracht hat. ... InfoQuelle - Tour expi