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Ägypten Tourismus

Vertrauenskrise am Roten Meer

Die Flugzeug-Entführung von Alexandria wird dem ägyptischen Tourismus weiter schaden. Das hat sich das Land selbst zuzuschreiben. Gerade keimte in Ägypten Hoffnung, dass sich der für das Land lebenswichtige Tourismus wieder erholen könnte. Die Terror-Miliz Islamischer Staat hatte im Oktober einen russischen Ferienflieger über dem Sinai vom Himmel gebombt und 224 Menschen getötet. Die Regierung investiert nun Millionen in Werbekampagnen; mit Bildern von Traumständen und antiken Monumenten will sie die Bedrohung durch Terrorismus und die politische Repression vergessen machen.

Erst Anschlag, dann Entführung – Ägyptens Hoffnung auf Rückkehr der Russen zerstört

Die Ägypter haben auf die baldige Rückkehr russischer Touristen gehofft, was nun wegen der Entführung der EgyptAir-Maschine eher unwahrscheinlich erscheint, wie der ägyptische Geschäftsmann und Nahost-Experte Taimur Dwidar gegenüber dem Online-Portal lifenews.ru sagte. Der Entführer habe nicht nur sein eigenes, sondern auch das Leben vieler ägyptischer Bürger verdorben. Dem Experten zufolge hatten die Bürger der arabischen Republik die Rückkehr russischer Touristen kaum erwarten können.

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