Skip to content Skip to navigation

Trinkgelder

Trinkgeld ist in Spanien eine freundliche Geste, keine Pflicht. Wenn man zufrieden ist mit dem Service, zeigt man das durch eine kleine Zugabe - durch eine „propina“, wie das Trinkgeld auf Spanisch heißt. Wenn man sich also über freundliche Bedienung freut, gibt man ein paar Münzen. Üppig sind die Löhne in Spanien ja nicht, die Gehälter sind deutlich niedriger als zum Beispiel in Deutschland. Aber es wird in der Regel in Spanien weniger Trinkgeld gegeben als in der deutschsprachigen Heimat üblich.

Die Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld, freuen sich aber, wenn man den Preis aufrundet und sie sich das Zurückgeben kleiner Münzen schenken können. Das gilt auch für den Friseur oder das hilfsbereite Personal an den wenigen Tankstellen, die noch Bedienung haben.

Lieferanten vom Supermarkt, die schwere Einkäufe ins Haus tragen, verdienen auch den einen oder anderen Euro. In den Theatern und Kinos sieht man inzwischen selten, dass die Platzanweiser - soweit es sie überhaupt noch gibt - eine Münze in die Hand gedrückt bekommen, früher lebten sie davon.

In Restaurants lassen Spanier selten mehr als fünf Prozent zurück. Immer öfter wird auch hier bei einem normalen Gastmahl nur der Betrag aufgerundet. Je nach Höhe des Rechnungsbetrages werden dann, bei Zufriedenheit, vielleicht noch einige Euro draufgelegt. Aber zehn Prozent, die zum Beispiel in Deutschland durchaus üblich sind, geben in Spanien meist nur ausländische Touristen. Die Angaben mancher Buch- und Internet-Reiseführer, dass in Spanien 10-15 Prozent Trinkgeld in Restaurants normal seien, haben mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun. .... InfoQuelle und wer mehr wissen möchte, der klick einfach HIER